Nach einem nahezu perfekten Lauf 1 die Plätze 5 für David Gleirscher und 6 für Nico Gleirscher. Doch dann der zweite Lauf: David ok, aber zu wenig, um ganz nach vorne zu kommen. Für Nico die Katastrophe kurz vor dem Ziel, aber zum Glück ohne Sturz, am Ende Platz 30.
Nach dem ersten Lauf sah es für die Brüder Gleirscher nach einem exzellenten Ergebnis im Paarlauf und als Doppelpack aus. Die Plätze 5 und 6 für die Gleirscher Brüder, mit Perspektiven nach ganz vorne, weckten Hoffnungen. Doch am Ende konnte lediglich David mit seiner Platzierung zufrieden sein, ist er doch nach einem schwierigen zweiten Lauf auf dem fünften Platz gelandet. Und so war sein Abschlusskommentar mehr als klar, wenn er kurz und bündig meinte: „Platzierung ok – nicht aber meine Leistung“. Da hatte er sich zu Recht mehr versprochen.
Dabei ging es ihm immer noch besser als seinem Bruder Nico. Er bekam im zweiten Lauf, im unteren Highspeed-Bereich Probleme, wo er normalerweise mit großer Begeisterung easy durchfährt. Konnte sich gerade noch so auf dem Schlitten halten, verlor aber fast 1,5 Sekunden. Einfach schade, dass er sich nach seinen tollen Trainingsleistungen und dem ersten Durchgang nicht besser belohnen konnte.
Stimmen:
David Gleirscher:
„Das Ergebnis geht in Ordnung, mit der Leistung bin ich aber nicht hundertprozentig zufrieden. Das Podest wäre heute sicherlich möglich gewesen, ich nehme dennoch viel Positives mit und werde im Sprint nochmals alles raushauen.“
Rene Friedl (ÖRV-Cheftrainer & Sportdirektor):
„Der Speed war absolut da, es wäre auch hier ein Podestplatz für die Herren möglich gewesen. Drei in den Top-10 ist kein schlechtes Ergebnis, für ganz vorne war leider heute die Fehlerquote zu hoch. Besonders leid tut es mir für Nico, der sich nach einem sehr starken ersten Lauf nicht belohnt hat, auch für Madeleine wäre ein Top-8 Platz drinnen gewesen.“
Die Ergebnisse:
Weltcup Whistler Herren











