Vor dem Training an diesem Wochenende in Whistler konnten wir mit David über Lake Placid und seine Erwartungshaltung in Whistler sprechen. Hier seine Antworten:
Hast Du Dich gut erholt? Auch mental?
Ja auf jeden Fall. Als Spitzensportler lernt man auch mit Niederlagen und schlechten Rennen umzugehen. Lake Placid ist jetzt abgehakt und der volle Fokus liegt auf Whistler
Jetzt im Rückblick auf Lake Placid: was beschäftigt Dich mehr? Die Freude über die drittbeste gefahrene Zeit oder der versaubeutelte erste Durchgang?
Logisch ist der Ärger über den ersten Lauf groß. Aber ich versuche das gute Gefühl von der drittschnellsten Laufzeit nach Whistler mitzunehmen.
Whistler gilt als Bahn, die nach Aussagen von René Friedl Euch liegen sollte? Was ist für Dich in Whistler anders als in Lake Placid?
Mir taugt Lake Placid etwas besser als Whistler. Da Lake Placid die sicherlich technisch anspruchsvollere Bahn ist, fahre ich auf ihr lieber als in Whistler. Whistler ist im oberen Bereich etwas gemütlicher, dafür geht‘s unten im Highspeed-Bereich richtig dahin.
Wie bereitet Ihr Euch in der relativ langen Zeit zwischen den Rennen in USA und in Canada vor? Wie lässt sich die Konzentration hoch halten?
Wir waren eine Nacht in Montreal und eine Nacht in Vancouver und haben ein bisschen Sightseeing gemacht. Seit Mittwoch sind wir jetzt hier in Whistler und seit Freitag ist Training. Ein paar Tage abschalten haben nicht geschadet, aber jetzt ist die Konzentration wieder voll aufs Rodeln gerichtet.
Letztes Jahr konntest Du Dich unter den Top 10 platzieren, Wolfi hatte beide Läufe für sich entscheiden können. Dein Bruder Nico landete als Qualifikant auf dem 16. Platz. Was ist dieses Jahr realistisch möglich?
Das letztjährige Rennen war für mich so lala. Wir haben auch heuer wieder gesehen, dass wir voll konkurrenzfähig sind. Deshalb ist mein Ziel, mich in den Top sechs zu platzieren.
Was sind Deine Erinnerungen an die Bahn in Whistler?
Da ich erst zwei Mal hier war, gibt es nicht so viele Erinnerungen. Aber ich hatte zwei recht passable Rennen und das Gefühl hier zu rodeln, wo es im unteren Bereich über 140km/h geht, ist schon etwas Besonderes.
Was ist dieses Jahr in Whistler Dein Minimalziel?
Mein Minimalziel ist es, drei (Weltcup und Sprint) saubere Läufe runter zu bekommen und dann zu schauen, was dabei herauskommt.
Danke für das Gespräch!
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport in Absam blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Bereits die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten ihre Rodel im Winter, um am Wochenende ins Tal zurückzukehren. Vor diesem historischen Hintergrund ist es wenig überraschend, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam, gegründet 1904, mit über 600 Mitgliedern zu den traditionsreichsten und mitgliederstärksten Sportvereinen in Absam zählt. Der Verein unterhält eine eigene Naturrodelbahn und kann auf zahlreiche Medaillengewinne bei Olympischen Spielen, Landes-, Staats- und Weltmeisterschaften zurückblicken, was ihn zu einem der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols und Österreichs macht.
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