„Rodler surfen auf der Euphoriewelle“, „hatten noch nie so ein starkes Team“, „Rodler mit historischem Triple“. Die Latte für den Heim-Weltcup am kommenden Wochenende in Innsbruck liegt hoch. Hoffentlich nicht zu hoch.
Es ist nichts Neues: Hochs und Tiefs hat es im Sport schon immer gegeben. Doch der Rodelweltcup 2021/2022 hat es wahrlich in sich. In Yanqing feiert Madeleine Egle ihren Premierensieg, Lisa Schulte steht erstmals auf dem Podest und die ÖRV-Mannschaft gewinnt die Team-Staffel. Unsere beiden Doppel auf zwei und vier, aber unsere Herren „nur“ mit zwei Top-Ergebnissen. Dann Sochi, wo gleich zwei Weltcups stattfanden: Pech für unsere Doppelsitzer, zu viele Fehler von unseren Herren und die Damen unter ferner liefen. In Folge Sochi, die Zweite: drei nicht sehr überzeugende Top-10 Plätze bei den Herren, die Damen im Mittelfeld, aber ein Happy End für Wolfgang Kindl auf dem Podest. Und zuletzt also Altenberg, der sensationelle Ausgang dürfte noch in bester Erinnerung sein.
Was macht also ein Trainer, der sich innerhalb kürzester Zeit mit solch schwankenden Ergebnissen auseinander setzen muss. Besonders unser hochgelobtes Herren-Quintett, das sich bis auf wenigen Ausnahmen zur Baustelle entwickelt hat. Und die Reaktionen unseres Trainers sind entsprechend: In Yanqing „…wir sind mit zu hohen Erwartungen ins Rennen gegangen, der Speed hat gepasst, aber die Fehlerquote war zu hoch …“. In Sochi I. „… wir haben jetzt in den nächsten Tagen die Möglichkeit, uns die Bahn noch besser zu erarbeiten…“ und trotzdem in Sochi II „… heute ist es nicht so gelaufen, wie wir uns das gewünscht hätten …“. Und selbst am Sensationswochenende in Altenberg mit drei ersten Plätzen „ … der Rest der Mannschaft hat sicherlich mehr drauf, sie sind aktuell zu inkonstant und auch am Start zu langsam …“.
Wie also die „Euphoriewelle“ mit den Tiefschlägen unter einen Hut bringen? Und das alles in der olympischen Vorsaison, wo es um Quali-Plätze für die Winterspiele im Februar geht. Viele Möglichkeiten für drei Top-Ergebnisse gibt es nicht mehr. Vielleicht spielt unseren Herren der Rennkalender in die Karten, dass ausgerechnet jetzt ein Heim-Weltcup in Innsbruck auf dem Programm steht. Dass jetzt, nach fünf Wochen, alle wieder zu Hause in Tirol oder Vorarlberg sind. Aber vielleicht hat unser Chef-Trainer René Friedl noch einen Joker in der Hinterhand und doch recht, wenn er meint: „ sie müssen wieder mehr an sich glauben und lockerer werden und es gilt ganz einfach, konsequent weiterzuarbeiten“.
Na dann, schaun mer mal, dann sehn mer scho! Wir drücken jedenfalls die Daumen.
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport in Absam blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Bereits die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten ihre Rodel im Winter, um am Wochenende ins Tal zurückzukehren. Vor diesem historischen Hintergrund ist es wenig überraschend, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam, gegründet 1904, mit über 600 Mitgliedern zu den traditionsreichsten und mitgliederstärksten Sportvereinen in Absam zählt. Der Verein unterhält eine eigene Naturrodelbahn und kann auf zahlreiche Medaillengewinne bei Olympischen Spielen, Landes-, Staats- und Weltmeisterschaften zurückblicken, was ihn zu einem der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols und Österreichs macht.
News
Die neuen Leiden des René F.
Mitglied werden:
Wenn Sie Mitglied im Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam werden wollen, füllen Sie bitte beigelegten Antrag aus und senden Sie ihn entweder per E-Mail an obmann@rodelverein-absam.at oder an schriftfuehrer@rodelverein-absam.at oder per Post an
Robert A. Thiem
Max-Weiler-Weg 5
6067 Absam
Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 10 pro Jahr und Person und sollte auf das Konto bei der
Raiffeisenbank Absam: Kontonummer AT05 3620 0000 0011 7606 eingezahlt werden.
Für Fragen steht Ihnen Schriftführer Robert A. Thiem, Tel.: +43 699 1729 7314 gerne zur Verfügung.











