Während unsere Rodler wieder auf dem Weg nach Hause sind, haben wir einige Impressionen des vierten Weltcups der Saison in Whistler zusammengetragen. Nicht nur die Fotos zeigen, dass sich unsere Mannschaft mit zwei Podiumsplätzen nicht zu verstecken braucht. Aber halt die verpassten Chancen …
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Wir haben versucht, mit sieben Newslettern über Whistler von hier aus Absam zu berichten. Mit fast 200 Klicks (Besuchen) auf unserer Homepage haben wir eine hohe Wertschätzung für unsere Arbeit erhalten. Dafür vielen Dank. Die Fotos sind auf einer Distanz von 14 Flugstunden oder aus 8.300 km Entfernung entstanden. Wir bitten also die Bildqualität zu entschuldigen …
Vom Österreichischen Rodelverband haben wir noch einige Stimmen aus unserer Mannschaft erhalten, die wir gerne wiedergeben wollen. Vielen Dank an den ÖRV!
Die Stimmen:
Reinhard Egger: Die Woche war schwierig, ich habe mir im Training sehr hart getan auf Zug zu kommen, bin anfangs immer hinterhergefahren, habe mich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und weitergearbeitet. Im Disziplinen-Rennen hat es schon ganz gut funktioniert, leider habe ich aber zu viele Fehler eingestreut. Im Sprint ist dann alles aufgegangen, unten raus war zwar auch ein kleiner Fehler drinnen, aber der hat keine große Rolle gespielt. Ich bin voll zufrieden!
Jonas Müller: Im Disziplinen-Rennen hat die Linie nicht ganz gepasst, ich habe das mit den Trainern intensiv analysiert und im Sprint dann wesentlich besser umgesetzt. Dass die Geschwindigkeit bei mir passt, weiß man mittlerweile, wenn ich normal runterfahre, kann ich ganz vorne mitmischen. Das fühlt sich sehr gut an und motiviert mich, hart weiter zu arbeiten.
David Gleirscher: Ähnliche wie im Disziplinen-Rennen wäre auch im Sprint mehr möglich gewesen. Zwei fünfte Plätze sind keine schlechte Ausbeute, die Leistung war aber nicht ganz am Punkt. In beiden Rennen wäre das Podest möglich gewesen.
Rene Friedl (ÖRV-Cheftrainer & Sportdirektor): Zum einen sind wir mit den zwei Medaillen happy, zum anderen ist es ärgerlich, da wesentlich mehr drinnen gewesen wäre. Peter Penz und Tobias Schiegl haben das Material wieder sehr gut eingestellt, unterm Strich war die fahrerische Leistung aber an diesem Rennwochenende zu inkonstant. Die Vorfreude auf zu Hause ist groß, wir waren hier was die Betreuer anbelangt am untersten Limit aufgestellt. Während Deutschland, Russland oder Italien acht, neun Trainer an der Bahn hat, sind es bei uns lediglich vier gewesen.
Fotogalerie "Whistler"
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport in Absam blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Bereits die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten ihre Rodel im Winter, um am Wochenende ins Tal zurückzukehren. Vor diesem historischen Hintergrund ist es wenig überraschend, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam, gegründet 1904, mit über 600 Mitgliedern zu den traditionsreichsten und mitgliederstärksten Sportvereinen in Absam zählt. Der Verein unterhält eine eigene Naturrodelbahn und kann auf zahlreiche Medaillengewinne bei Olympischen Spielen, Landes-, Staats- und Weltmeisterschaften zurückblicken, was ihn zu einem der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols und Österreichs macht.
News
- Unsere Rodler mit guter Bilanz in Whistler
- Florian Tanzer startet bei den Olympischen Jugend-Spielen in Lausanne
Whistler im Spiegel – Whistler im Bild
Mitglied werden:
Wenn Sie Mitglied im Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam werden wollen, füllen Sie bitte beigelegten Antrag aus und senden Sie ihn entweder per E-Mail an obmann@rodelverein-absam.at oder an schriftfuehrer@rodelverein-absam.at oder per Post an
Robert A. Thiem
Max-Weiler-Weg 5
6067 Absam
Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 10 pro Jahr und Person und sollte auf das Konto bei der
Raiffeisenbank Absam: Kontonummer AT05 3620 0000 0011 7606 eingezahlt werden.
Für Fragen steht Ihnen Schriftführer Robert A. Thiem, Tel.: +43 699 1729 7314 gerne zur Verfügung.