Mit einer tollen Steigerung vom ersten zum zweiten Lauf sicherten sich Yannick Müller/Armin Frauscher in Sigulda ihren Start-Platz für den Sprint-Weltcup am morgigen Sonntag und erfüllten damit alle in sie gesetzten Erwartungen.
Doch die beste Nachricht kommt vom ÖRV vorweg: Thomas Steu ist zurück in Innsbruck. In Begleitung von Lorenz Koller ist er am Freitag aus Sigulda kommend eingeflogen und ins Sanatorium Kettenbrücke überstellt worden, wo ÖRV-Teamarzt Dr. Stefan Neuhüttler die weitere Behandlung übernimmt. Gute Besserung auch von uns!
Doch zurück zu Yannick und Armin, die heute gezwungenermaßen als Nummer 1 des Österreichischen Teams ins Rennen gestartet waren und sich damit in einer ganz neuen Situation befanden, als bisher, wo sie sich im Schatten von Thomas und Lorenz nach vorne arbeiten konnten. „Bisher haben sie alles richtig gemacht, nicht auf Zeiten und Ergebnisse geschaut, sondern sich an ihrer persönlichen Weiterentwicklung orientiert“, kommentierte Wolfgang Linger bei der TV-Übertragung. „Das müsste auch das Ziel für die Zukunft sein, dass sie weiter auf sich selber schauen, obwohl sie jetzt auch in der Staffel zum Einsatz kommen werden. Manchmal ist es übrigens gar nicht so schlecht, wenn man ins kalte Wasser geworfen wird“.
So konnten Yannick und Armin in ihrer Debütsaison im Doppelsitzer auf der technisch anspruchsvollen Bahn Rang 14 erreichen und sich damit für das morgige Sprint Finale qualifizieren. Einer Bahn, die mit zu den schwierigsten im Weltcup gehört, mit ihrer Aneinanderreihung von Kurven, wo sich auch kleine Fehler nur schwer korrigieren lassen. Und das mussten auch Yannick und Armin leidvoll erfahren: „Im ersten Lauf haben wir im oberen Bereich einen kleinen Fehler eingebaut und damit – für Sigulda typisch – bis ins Ziel kämpfen müssen“, analysierte Armin nach dem Rennen. „Unser zweiter Lauf war richtig gut und wir konnten zeigen, was wir uns im Training erarbeitet hatten. Morgen im Sprint werden wir noch einmal alles geben“.
Am Sonntag steht zunächst das Rennen im Herren-Einsitzer auf dem Programm, anschließend folgt die Entscheidung im Sprint-Weltcup, für den sich die Top-15 aus den Disziplinen-Rennen qualifizieren.
Gerne möchten wir an dieser Stelle auch ein Zitat von Lorenz Koller aus einer Presseaussendung vom ÖRV widergeben:
„Nachdem der Schock anfänglich riesig war, sind wir mittlerweile schon wieder recht positiv gestimmt. Thomas ist vor Ort sehr gut versorgt worden und jetzt im Sanatorium Kettenbrücke in den allerbesten Händen. Die nächsten Tage werden zeigen, wie es weitergeht. So bitter das vorzeitige Saison-Aus für uns persönlich ist, haben doch gerade die letzten 48 Stunden gezeigt, wie groß der Zusammenhalt innerhalb unserer Mannschaft ist. Das gibt uns Kraft und Zuversicht für die Zukunft und für unseren Weg zurück in den Eiskanal.“
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Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport in Absam blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Bereits die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten ihre Rodel im Winter, um am Wochenende ins Tal zurückzukehren. Vor diesem historischen Hintergrund ist es wenig überraschend, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam, gegründet 1904, mit über 600 Mitgliedern zu den traditionsreichsten und mitgliederstärksten Sportvereinen in Absam zählt. Der Verein unterhält eine eigene Naturrodelbahn und kann auf zahlreiche Medaillengewinne bei Olympischen Spielen, Landes-, Staats- und Weltmeisterschaften zurückblicken, was ihn zu einem der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols und Österreichs macht.
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Yannick und Armin schaffen Sprint-Qualifikation in Sigulda
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