Rodelverein

Swarovski-Halltal-Absam

seit 1904

Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam

Der Rodelsport in Absam blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Bereits die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten ihre Rodel im Winter, um am Wochenende ins Tal zurückzukehren. Vor diesem historischen Hintergrund ist es wenig überraschend, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam, gegründet 1904, mit über 600 Mitgliedern zu den traditionsreichsten und mitgliederstärksten Sportvereinen in Absam zählt. Der Verein unterhält eine eigene Naturrodelbahn und kann auf zahlreiche Medaillengewinne bei Olympischen Spielen, Landes-, Staats- und Weltmeisterschaften zurückblicken, was ihn zu einem der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols und Österreichs macht.
 


News

Zweiter Stockerl-Platz für David Gleirscher

Der zweite Podestplatz für David Gleirscher in seiner Weltcup-Karriere war  gleichzeitig der einzige Podestplatz der Österreichischen Rodelmannschaft beim Weltcup in Sigulda. War schon Platz 10 von unserem Doppel Steu/Koller eine kleine Enttäuschung, wurde diese durch die Disqualifikation in der Teamstaffel noch getoppt. Sie war auch das bittere Ende eines Sigulda-Wochenendes.
 

Dabei machte es David wirklich spannend, da schon eine deutliche Steigerung im zweiten Lauf notwendig war, um noch auf das Podest zu fahren. Und tatsächlich schaffte er es: man konnte direkt seinen Willen spüren, nach vorne fahren zu wollen, mit voller Attacke.  Großteils den Kopf ganz nach hinten, volles Risiko und sein unbändiger Wille: das waren im zweiten Lauf seine Argumente zum Erfolg. Angesprochen auf die Frage nach seinen Zielen bei der Weltmeisterschaft in Winterberg meinte dann auch ein sichtlich zufriedener und zuversichtlicher David Gleirscher: „Mit zwei Podestplätzen im Weltcup ist natürlich mein Ziel eine Medaille zu gewinnen. Allerdings wird das in Winterberg, auf einer deutschen Bahn nicht ganz so einfach, aber ich werde mein Bestes geben und dann schauen wir, was dabei herauskommt“.

Nicht so gut hatte es sein Bruder Nico Gleirscher getroffen. Nach einem mittelmäßigen ersten Lauf hat er im zweiten Lauf den Start versaut und der Rest war Geschichte. Schade für ihn, zumal er im Vorfeld viel Material ausprobiert hatte.

Nicht viel besser erging es unserem Doppel Thomas Steu/Lorenz Koller. Auch sie kämpften mit der Bahn und ihren engen Kurvenradien und hohen Kurven.  So war es auch für sie nicht möglich, aufgrund der großen technischen Herausforderungen zwei gute Läufe hintereinander ins Ziel zu bringen. Zumal ihre Zielsetzung eine andere war, als zwei Mal auf den zehnten Platz zu landen. Nur selten konnten sie ihren Grundspeed auf der Bahn umsetzen. Gepaart mit einigen kleineren Fehlern, speziell im ersten Durchgang, war dann kein besseres Resultat möglich. Am Ende fehlte ihnen eine knappe Sekunde auf die Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken (GER), die mit ihrem 39. Weltcupsieg die Führung im Gesamt-Weltcup weiter ausbauten. Auf den Rängen zwei und drei folgten die lettischen Lokalmatadore Gudramovics/Kalnins und Sics/Sics. Und doch. Mit einem Blick auf die aktuelle Saison können sie noch immer sehr zufrieden sei. Liegen sie doch in der Gesamtwertung auf Platz drei, hinter den beiden deutschen Doppel Eggert/Benecken und Wendl/Arlt.
 

In der abschließenden Team-Staffel kamen David Gleirscher und unser Doppel Steu/Koller schon gar nicht mehr zum Einsatz. Hatte doch die Starterin Birgit Platzer die Abschlagmatte im Ziel verpasst und damit zur Disqualifikation der österreichischen Mannschaft gesorgt. Der Sieg ging an die Gastgeber aus Lettland, die ihren Heimvorteil perfekt ausnutzten und den ersten Weltcupsieg in dieser Disziplin feierten. Russland und Deutschland  landeten auf den Rängen zwei und drei.

Foto ÖRV
 

Ergebnisse "Herren"
 

Ergebnisse "Doppel"
 

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Robert A. Thiem

Max-Weiler-Weg 5

6067 Absam

 

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