Wir konnten leider nicht live dabei sein. Doch möchten wir unseren Rodel-Fans ein Ergebnis nicht vorenthalten, das es so wahrscheinlich nicht so schnell wieder geben wird. Im heutigen BMW Test Sprint-Cup in Oberhof der Männer gab es folgendes Ergebnis: 1. David Gleirscher, 2. Nico Gleirscher, 3. Jonas Müller und 5. Wolfgang Kindl. Sensationell!
An dieser Stelle möchten wir gerne in der Geschichte des Wintersports fast ein Vierteljahrhundert zurückblenden und den damaligen Sportkommentator Gerd Rubenbauer vom Bayerischen Rundfunk zitieren, der ein sensationelles FIS-Rennen am Patscherkofel mit den Worten beschrieb „… Österreichische Meisterschaften mit ausländischer Beteiligung…“ Was war geschehen? Am 21. Dezember 1998 gewann das ÖSV-Herren-Skiteam den Super-G des alpinen Skiweltcups am Patscherkofel in Innsbruck-Igls (ein Ersatzrennen für Whistler Mountain), indem es die ersten neun Plätze(!) belegte. Die damaligen Protagonisten waren Hermann Maier, Christian Mayer, Fritz Strobl, etc.. Weder zuvor, noch danach konnte ein Skiteam einen solchen Erfolg erreichen. OK. Platz eins bis neun war es in Oberhof nicht. Konnte es auch nicht sein, da wir gar nicht so viele Starter haben. Aber vier von fünf ist auch nicht schlecht!
Viel war am Vortag über die Sprint-Cup-Premiere diskutiert worden. Heftiges Kopfschütteln und Unverständnis bis hin zum Eigentor (Tiroler Tageszeitung) waren die Reaktionen über dieses neue FIL-Format. Doch es hat stattgefunden, mit einem sensationellen Ergebnis für unser Rodel-Team. Trainieren konnten sie dieses Format „Sprint mit Reaktionsstart“ nicht wirklich. Aber das Ergebnis bei den Herren lassen wir uns gerne einrahmen: Olympiasieger David Gleirscher gewann in der Sprint-Zeit von 35.228 Sekunden (Reaktionszeit: 2.402) vor Nico Gleirscher (+0.038 / RZ 2.386) und dem Sprint-Weltmeister von 2019 Jonas Müller (+0.096 / RZ 2.259). Lokalmatador Johannes Ludwig wurde Vierter (+0.101 / RZ 2.459) vor dem Gesamtsieger des BMW-Sprint Weltcup 2021/22 Wolfgang Kindl (AUT/+0115).
Im Herren Doppel belegten Thomas Steu/Lorenz Koller mit einer Reaktionszeit (RZ) von 2.024 Sekunden Rang zwei (+0.098) hinter Toni Eggert/Sascha Benecken und bei den Frauen belegte Madeleine Egle hinter Julia Taubitz den zweiten Platz.
Ergebnisse
Herren
Damen
Doppel
TV-Zeiten
Herzlich willkommen beim Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam
Der Rodelsport in Absam blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Bereits die Salzbergarbeiter der Saline im Halltal nutzten ihre Rodel im Winter, um am Wochenende ins Tal zurückzukehren. Vor diesem historischen Hintergrund ist es wenig überraschend, dass der Rodelverein Swarovski-Halltal-Absam, gegründet 1904, mit über 600 Mitgliedern zu den traditionsreichsten und mitgliederstärksten Sportvereinen in Absam zählt. Der Verein unterhält eine eigene Naturrodelbahn und kann auf zahlreiche Medaillengewinne bei Olympischen Spielen, Landes-, Staats- und Weltmeisterschaften zurückblicken, was ihn zu einem der erfolgreichsten Wintersportvereine Tirols und Österreichs macht.
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Ein Ergebnis zum Einrahmen und fast für die Ewigkeit
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